Scarbo

  • Choreografie
    • Ioannis Mandafounis
    In Zusammenarbeit mit
    • Manon Parent
  • Konzept
    • Ioannis Mandafounis
  • Tanz
    • Manon Parent
  • Empfohlen ab 16 Jahren
  • Frankfurt-Premiere25.01.2024
  • Dresden-Premiere08.02.2024

Scarbo ist ein Gnom, ein Kobold. Ioannis Mandafounis und Manon Parent haben sich diesen Titel von Maurice Ravel entliehen. So eröffnet Ravels Musik auch den Abend. Je länger Manon Parent tanzt, desto mehr wird das Publikum in ihre innerste Welt gezogen. Eine Welt, in der Trauer, Wut, Freude, Hilflosigkeit und Stärke existieren. Diese Gefühle bringt die Tänzerin unmittelbar in der Bewegung zum Ausdruck – ohne jeden Filter. Alle Zellen der Darstellerin scheinen in verschiedenen emotionalen Frequenzen zu vibrieren. Sich in all den unterschiedlichen Zuständen zu zeigen, ist eine Freiheit, die man sich selten nimmt. Dieses Teilen von Intimität ist der Kern von „Scarbo“. Dabei können sich die Zuschauer*innen durchaus fragen, ob es sich um reale oder fiktive Zustände handelt, um Erinnerungen an die Vergangenheit oder um eine persönliche Geschichte, die erzählt wird.

„Scarbo“ hinterfragt den Stellenwert der Narration im zeitgenössischen Tanz im Hinblick auf Funktion, Form und Bedeutung. Die Tänzerin selbst steht im Mittelpunkt dieser Erzählung, die vom Zusammenspiel ihres Körpers, ihrer Seele und ihrer Gefühle handelt.

Der rhythmische Dialog von Farben, Musik und Tanz – der frei, unabhängig und unvorhersehbar bleibt – schafft eine Atmosphäre, die das Publikum in eine Live-Version eines Kunstfilms versetzt.

DFDC Scarbo
© Jean Baptiste Bucau
© Jean Baptiste Bucau
DFDC Scarbo
© Jean Baptiste Bucau
DFDC Scarbo
© Jean Baptiste Bucau
DFDC Scarbo
© Jean Baptiste Bucau
DFDC Scarbo
© Jean Baptiste Bucau
DFDC Scarbo
DFDC Scarbo
DFDC Scarbo
DFDC Scarbo
DFDC Scarbo
Pressestimmen

„Eine Begegnung mit beachtlicher Intensität.“– Frankfurter Neue Presse

„Das so Intime und Persönliche, das Manon Parent in einer knappen Stunde auf die Bühne bringt, weist weit über sie selbst hinaus, er kriecht unter unsere Haut.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Es ist ein Ereignis.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Es fesselt, wie die Tänzerin präsent ist und immer wieder Kontakt aufnimmt zu ihrem Publikum.“ – Frankfurter Rundschau

„Ioannis Mandafounis schenkt seiner Tänzerin Manon Parent ein betörend nachtschwarzes Solo.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Scarbo ist ein Gemeinschaftserlebnis auf privatestem Niveau." - Thomas Hahn

„Mit diesem intensiven Solo gibt Manon Parent ihrer getanzten Erzählung alle Nuancen von hautnaher Emotion. Ein schöner Moment, den es zu entdecken gilt." – Théâtre du blog

„Ihre Art, den Raum in Besitz zu nehmen und das Licht einzufangen, ist atemberaubend." – ResMusica

„Sie tanzt nicht auf, sondern in der Musik. Wenn Manon Parent nach mehr als fünfzig Minuten den Weg zum Ausgang geht, weiß man, dass sie nicht mehr zurückkommt. Sie hat alles gesagt. Alles ist gesagt, auch ohne die Geschichte nacherzählen zu können. Oder zumindest: dass das Leben kein Märchen ist - was Parent uns auf wunderbare Weise mit ihr erleben lässt.“ – Marina Kaptijn, PZAZZ

Trailer

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Interview

Ioannis Mandafounis und Manon Parent sprechen über ihre gemeinsame Kreation SCARBO.

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Partner & Förderer

Uraufführungsproduktion 2021: ++1 in Koproduktion mit dem Pavillon ADC (CH) und dem Théâtre Le Colombier (FR)

++1 wird gefördert durch die Stadt Genf, den Kanton Genf, Swiss Arts Council Pro Helvetia / Die Produktion wird gefördert durch Loterie Romande, Stanley Thomas Johnson Stiftung und Ernst Göhner Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung unseres Förderpartners für Frankfurt