Join

  • Choreografie
    • Ioannis Mandafounis
  • Tanz
    • Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
    • Tanzstudierende der jeweiligen Stadt
  • Choreografische Assistenz
    • Pauline Huguet
  • Dramaturgie
    • Philipp Scholtysik
  • Musik
    • Emanuele Piras / Maestrale
  • Bühne und Licht
    • Ioannis Mandafounis
  • Kostüme
    • Thomas Bradley
  • Probenleitung
    • Smaralia Karakosta
  • Uraufführung Dresden19.09.2024
  • Frankfurt-Premiere10.10.2024

Licht. Etwas erscheint: ein Bild, eine Formation, Bewegung, Entwicklung, Verwandlung. Dunkel. Und Licht. Etwas Neues: Es ist massiv, es dreht sich, es vibriert, es umfasst alles. Dunkel. Und Licht. Überraschung. Und dunkel. Und Licht. Und dunkel.

„Join“ unternimmt einen einfachen Versuch, der doch einige Schwierigkeiten birgt: Wie können Tänzer*innen an völlig unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung zusammenkommen? Wie kann ein Ensemble von Profis auf höchstem Niveau mit einer Gruppe Studierender gemeinsam tanzen? Wie finden Menschen in ihrer Verschiedenheit zusammen? Welche Verbindungen sind möglich, die nicht durch eine vereinheitlichende und vereinnahmende Norm gestiftet werden? „Join“ geht für den Tanz einen Schritt in diese Richtung. Studierende aus der jeweiligen Stadt, in der die Aufführung stattfindet, tanzen gemeinsam mit dem Ensemble der Dresden Frankfurt Dance Company. Die Dramaturgie des Abends wird von instant blackouts bestimmt, die den Szenen eine besondere Direktheit verleihen und die Wahrnehmung des Publikums fortwährend herausfordern.

„Join“ wird im Programm „Fonds Zero“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Dies soll Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimafreundlichere Produktionsformen und neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung zu erproben. Im Laufe des Prozesses werden die CO2- Emissionen erfasst. Einsparpotential, das sich dabei zeigt, soll unsere Arbeitsweise auch in Zukunft ökologisch nachhaltiger machen.

© Stephan Floss
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© Stephan Floss
© Stephan Floss
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© Stephan Floss
© Stephan Floss
© Stephan Floss
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© Stephan Floss
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Pressestimmen

„In „Join“ aber geht es darum, junge, noch nicht vollständig ausgebildete Tänzer in ein derart virtuoses und individuelles Ensemble zu integrieren. Das ist natürlich nicht vollständig möglich. Aber es ist großartig, zu sehen, wie hier Hände gereicht, Gelegenheiten geboten werden, wie eine temporäre Gemeinschaft entsteht. Man sieht dem Lernen zu, den neuen Erfahrungen, die beim Bändigen der Bestie Theater helfen, man sieht die Aufregung, den Spaß aller, die Bündnisse, die geheimen Allianzen zum Rennen, Schreien, Bellen, Kriechen, die Verabredungen zu wilden Sprüngen und gewagten Drehungen.“ – Wiebke Hüster, FAZ

„Großer Beifall des Publikums und strahlende Gesichter – besonders bei den Studierenden.“ – Feuilleton Frankfurt

„Die „Tools“ dieser Methode seien „wie ein Zaun um einen Gemüsegarten“, heißt es in der Selbstbeschreibung. „Der Zaun hält alles zusammen, aber bestimmt nicht, was genau in dem Garten wächst.“ Um in der Gartenmetaphorik der Dramaturgie zu bleiben, muss man sagen: In der neuen Produktion „Join“ gelingt im Bockenheimer Depot wunderbarer Wildwuchs, weil hier ganz viel junges Gemüse emporschießt. Das ist Tanz mit grünem Daumen.“ – Darmstädter Echo, 12.10.2024, Beitrag von Stephan Benz

„Es ist wie ein Flirt, es ist auch die pure Freude an ihrem Tun, die sie zu bewegen scheint.“ - Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

„Ioannis Mandafounis zeigt, was Miteinander bedeuten kann“ – Rico Stehfest in Tanznetz.de, 20.09.2024

„Ein mitreißendes Wimmelbild, das auch inhaltlich um Formen von Begegnung kreist – friedliche und konflikthafte, neugierige und routinierte.“ – hr2 Frühkritik, Beitrag von Esther Boldt

Dokumentation zu JOIN

In diesem Kurzfilm stellen Mitarbeitende der DFDC und HELLERAU vor, was es bedeutet, gemeinsam eine klimafreundliche Tanzproduktion entstehen zu lassen.

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Interview

In diesem Interview geht es über den künstlerischen Arbeitsprozess von „Join“.

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Wie war's? - Podcast zu JOIN

Über „Join“ reden die 11-jährige Lula und ihre Mutter Marie mit Dramaturg Philipp Scholtysik.

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