Was für ein Jahr! Wir blicken zurück auf ein fantastisches 2024 mit tollen Erlebnissen, Gastspielen und berührenden Tanz-Momenten, die wir mit Ihnen, unserem Publikum teilen durften.

Unser Tanzjahr 2024 begann mit den Solostücken „Wandeln“ (Katja Erfurth) und „Scarbo“ (Ioannis Mandafounis in Zusammenarbeit mit Manon Parent). Dass Manon Parents Tanz „eine Begegnung mit beachtlicher Intensität“ ist, findet nicht nur die Frankfurter Neue Presse. Das Stück wurde sowohl als Gastspiel nach Freiburg als auch nach Kyoto eingeladen. Wir zeigten das Stück auch im Rahmen unseres Doppelabends „Dance2Narration“ in HELLERAU. Im Schauspiel feierte der Doppelabend Premiere mit den Stücken „BIS.N.S. (AS USUAL) “ und der Uraufführung von „Lisa“.

Die DFDC zeigt neben den Choreografien von Ioannis Mandafounis regelmäßig Neukreationen von anderen Choreograf*innen und lädt sie ein, mit unserem Ensemble gemeinsam ein Werk zu entwickeln. In diesem Jahr war es uns eine große Feude Sergiu Matis und Kristin Ryg Helgebostad bei uns in Frankfurt zu haben.

An unserem Doppelabend „Welcome“ zeigten sie ihre Stücke „Wesenwelt“ und „Warpscapes“. In „Wesenwelt“ verwandelte die norwegische Choreografin unser Ensemble in ein kollektives Musikinstrument. Sergiu Matis hinterfragte in „Warpscapes“ den Begriff der Landschaft und den Zugang von Malerei zu dieser.

Im Sommer starteten wir voller Elan in die neue Saison mit dem Großprojekt „Join“ (Ioannis Mandafounis), unser erstes Kooperationsprojekt mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, das im Programm „Fonds Zero“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. Das Besondere an „Join“ ist, das mit Studierenden aus der jeweiligen Stadt, wo das Stück aufgeführt wird, zusammengearbeitet wird. Demenstprechend stand unser Ensemble bereits mit Studierenden der Palucca Hochschule Dresden, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und des Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris auf der Bühne.

Sowohl in Dresden, als auch in Frankfurt konnten wir im Rahmen von „Join“ auch „One One One“ zeigen. „One One One“ kann überall stattfinden und wurde weltweit schon auf Straßen und Plätzen, in Krankenhäusern, Schulen und Einkaufszentren aufgeführt.

Paris war aber bei weitem nicht das einzige Gastspiel zu dem die DFDC in diesem Jahr eingeladen wurde! Es war uns eine große Freude mit „À la carte" Teil der diesjährigen Ruhrtriennale und des Athens Epidaurus Festivals gewesen zu sein. Die ortsspezifische Performance „Released" war Teil des Lugano Dance Festivals in Ascona, wo wir unter blauen Himmel und toller Berg-Kulisse performen konnten.

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die vielen tollen kleineren Projekte, wie unsere Performance „If you don't get lost in the woods, you haven't been to the woods" im Senckenbergmuseum Frankfurt oder unsere Lecture Performance im Neue Kaiser, bei der Ioannis Mandafounis seine Methode vorstellte.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die zu unseren Vorstellungen kommen, an unseren Workshops teilnehmen und die künstlerische Entwicklung der DFDC unter der künstlerischen Leitung von Ioannis Mandafounis mitverfolgen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr mit Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute für 2025.